Bekannte Gesichter bereits unter den Vorspringern bei der Qualifikation zum Skiflug-Weltcup in Oberstdorf
Der österreichische Kombinierer Lukas Greiderer war ebenso dabei wie der Schweizer Simon Ammann, einer der beliebtesten Skispringer überhaupt. Der 43-Jährige, der als 21-Jähriger 2002 Doppel-Olympiasieger in Salt Lake City geworden war, ist immer noch dabei, wenn es auf die großen Schanzen der Welt geht.
Das Skifliegen in Oberstdorf nutzt er als Trainingseinheit. Schon eine Woche zuvor hatte er in der Skisprung-Arena am Schattenberg mehrere Tage trainiert und war auf der Großschanze wieder sehr gut zurechtgekommen war. „Es hat in der letzten Zeit nicht am Absprung gemangelt, sondern im Fliegen. Darum kommt mir der Einsatz als Vorspringer gerade recht, um mich da wieder zu stabilisieren“, erläuterte er seinen Auftritt.
Oberstdorf ist ihm ohnehin lieb geworden, denn schon 1997/98 hatte er mit 16 Jahren bei der Tournee seine ersten Weltcup-Punkte gemacht. Damals sprang er noch gegen einen Rivalen, der lang die Seiten gewechselt hat. Andreas Goldberger (52), einer der erfolgreichsten österreichischen Skispringer und mittlerweile Co-Kommentator bei ORF, freute sich sehr über das Wiedersehen mit dem sympathischen Schweizer.